Das Kulturhaus auf der Freiheit Schleswig ist ein wichtiges Projekt für Schleswig – aber nur unter großen Anstrengungen finanziell zu stemmen.
Deshalb haben wir von der Grünen Ratsfraktion früh gefordert, alle Einspar-Möglichkeiten am Bau konsequent auszuschöpfen.
Babette Tewes dazu: „Es ist nicht die Aufgabe der Stadt, eine Restaurant-Küche für über 1,4 Mio. Euro auszustatten, ohne zu wissen, ob der Betrieb dann überhaupt läuft. Die Stadt muss aufhören, über ihre Verhältnisse Geld auszugeben. Im Bedarfsfall kann in Abstimmung und mit finanzieller Beteiligung eines Pächters eine Küche ausgestattet werden.“
Wir sind sogar überzeugt, dass der Kulturbetrieb auch ohne große Gastronomie mit voll ausgestattete Großküche funktioniert. Zumal der Bau zweier weiterer Restaurantbetriebe in unmittelbarer Nähe des Kulturhauses im Neubaugebiet geplant sind.
Iris Brückner sagt dazu: „Als Pausensnack für Konzert und Theater genügen Getränke und Brezeln, für den Abi-Ball und Feiern beliebiger Art und Größe kann man sich ein Buffet liefern lassen und unterstützt damit noch die bereits vorhandenen Betriebe in der Region. Wir wollen jetzt im Zeitplan bauen, was für den Betrieb des Kulturhauses wirklich gebraucht wird. Restaurant, Kunst am Bau oder aufwändige Grünflächen können später ergänzt werden!“