Grüne Liste Kommunalwahl 2023
Zum ersten Mal gibt es in Steinbergkirche zur Kommunalwahl eine Grüne Liste. Jetzt könnt ihr einen Gemeinderat wählen, der sich für Klimaschutz, Gemeinwohl und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen einsetzt. Dies ist gerade im ländlichen Raum von großer Bedeutung, da hier oft die Natur besonders geschützt und mit der Landwirtschaft versöhnt werden muss.
Nachhaltigkeit bedeutet für uns außerdem zukunftsfeste Dorfentwicklung in allen Dörfern, Erhalt und Ausbau von schulischer Bildung und Kultur, Transparenz in der Gemeindepolitik und vieles mehr.
Die Grüne Liste steht für eine offene und inklusive Gesellschaft, in der Vielfalt und Gleichberechtigung groß geschrieben werden. Lasst uns gemeinsam Verantwortung übernehmen.
Die Zukunft ist Grün.
Unsere KandidatInnen in Steinbergkirche

Moin, ich bin Klaudia Schumann und lebe mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Kalleby. Aufgewachsen bin ich in Bad Segeberg, habe aber meine halbe Jugend bei Theaterworkshops auf dem Scheersberg und bei Freunden in Angeln verbracht, weshalb ich mich hier sehr verwurzelt fühle.
Nach einer Erzieher-Ausbildung und einigen Jahren Arbeit in einem Musikverlag in Hamburg, haben mein Mann und ich uns 2017 entschieden, raus aus der Stadt zu ziehen, hierher, um unseren Kindern ein naturnäheres Aufwachsen zu ermöglichen.
Seit etwa zwei Jahren bin ich Parteimitglied bei den Grünen und inzwischen aktiv als Ortsverbandssprecherin, Kreis-Deligierte für den Landes- und Bundesparteitag und Listenkandidatin für den Kreistag.
Ein großes Anliegen ist es mir, die Politik wieder in die Mitte der Gesellschaft zu bringen – denn unser ganzes Leben ist bestimmt von Politik. Deshalb sollten auch alle die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen und mitzugestalten. Und wenn ich möchte, dass meine Bedürfnisse, Wünsche und Visionen in der GV vertreten werden, muss ich als Frau und Mutter selbst aktiv und Teil davon werden. Nicht nur meckern – sondern machen.
Ich wünsche mir für Steinbergkirche einen Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs; Unabhängigkeit in der Wärme- und Stromversorgung; moderne und vielfältige Mobilitätskonzepte, bei denen auch Kinder mitgedacht werden.
Ich, Jürgen Becker, bin 69 Jahre alt und wohne seit 2012 mit meiner Ehefrau in Steinbergkirche, die 2 Töchter haben ihre eigene Familie gegründet und bereits eigene Kinder.
Meine berufliche Karriere habe ich 2013 als Marineoffizier in Glücksburg-Meierwik beendet. Nach dem Studium der Elektrotechnik mit Abschluss Diplom-Ingenieur sammelte ich Führungserfahrungen auf Schnellbooten von Olpenitz aus. Mein Hobby, die Informationstechnik, verschlug mich dann nach Wilhelmshaven, später Brüssel (BEL) und letztendlich Glücksburg Meierwik.
Meine Hobbies sind Segeln, Radfahren und Reisen mit dem Wohnmobil.
Seit Jahren verfolge ich die Gemeindepolitik, wurde durch die Bürgerversammlung zum Konzept Daseinsvorsorge in 2019 motiviert, mich für die Mobilitätswende zu engagieren. Daraus entstand die Bürgerinitiative ZehnZebras. Mein Herz steht schon lange für eine nachhaltige klimafreundliche und kostengünstige Mobilität und Energieversorgung. Ich verlange aber auch von den Behörden eine schnellere Digitalisierung der Prozesse.


Moin, ich bin Johanna Petereit. An der Nordsee geboren und aufgewachsen, lebe ich nun seit 2021 mit meinem Partner und unserer Hündin Smilla im schönen Kalleby.
Nach Berufsausbildung und Studium entschied ich mich für die Selbstständigkeit im Bereich Marketing und Kommunikation. Als jüngste Tochter einer Gärtnersfamilie
habe ich aber meine grünen Wurzeln nie aus den Augen verloren und baue aktuell einen kleinen nachhaltigen und ökologischen Saatgut-Vertrieb auf.
Viele Jahre war ich Mitglied und Vorsitzende des Mädchentreff Ostenfeld e.V. in Nordfriesland. An diese Arbeit möchte ich anknüpfen und mich dafür einsetzen, dass die Lebenswelten von jungen Menschen in der Politik noch stärker berücksichtigt werden. Ich möchte mich stark machen für eine gerechte Gesellschaft, die gleichberechtigte Möglichkeiten für alle bietet – ganz unabhängig von Geschlecht, Alter und Identitätsmerkmalen.
Darüber hinaus ist es mir als Selbstständige wichtig unsere Region fernab der Stadt noch interessanter für junge Unternehmer und Unternehmerinnen zu gestalten.
Lukas Eylandt
Ich wurde 1991 in Hamburg geboren und bin über viele Umwege von Hamburg-Dresden-Halle-Bremen 2003 nach Nübelfeld gekommen und dort zwischen Straßentheater, Workshops auf dem Scheersberg und Kunstinstallationen aufgewachsen.
Nach dem Abitur in Satrup arbeitete ich in Hamburg im Kameraverleih und assistierte bei diversen TV-, Kino- und Werbefilmproduktionen als Kameraassistent.
Seit meinem Studium mit dem Schwerpunkt Bildgestaltung an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, bin ich für die Bildsprache diverser Spielfilme, Webserien, Musikvideos und Werbungen verantwortlich, welche im TV und auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals gezeigt und ausgezeichnet wurden.
Im Jahr 2017 bin ich mit meiner Frau aus Hamburg zurück nach Kalleby gezogen.
Seit Februar 2020 bin ich Mitgründer und Geschäftsführer der Filmproduktionsfirma von Dorsch GmbH & Co. KG und dort als Kameramann und Produzent tätig. Ich lebe mit meiner Frau und drei Kindern in Kalleby.
Als Familienvater ist es mir wichtig eine zukunftsfähige Gesellschaft mitzugestalten und Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft zu übernehmen. Ich bin der Überzeugung das Kommunikation die wichtigste Methode ist um ein gemeinsames Miteinander zu gestalten und habe großes Interesse daran einen Ort in Form eines Kulturhauses zu schaffen. Ein Ort für Austausch, Kultur und Bildung. Ein Ort der Zusammenkunft für unsere vielfältigen Bürger und Bürgerinnen dieser Gemeinde.Als Teil der jungen Wirtschaft, möchte ich mich für nachhaltiges Handeln und klimafreundliches Wirtschaften einsetzen. Gleichzeitig ist es wichtig Strukturen im ländlichen Raum zu schaffen um ebendies auch fern der städtischen Ballungszentren zu ermöglichen.


Ich bin Anna Warnsholdt, verheiratet, drei Kinder und wohne mit meiner Familie in Steinbergkirche. Von Beruf bin ich Eurythmistin und habe viele Jahre an der Waldorfschule in Flensburg unterrichtet. Nun bin ich selbständige SeniorenAssistentin. Ich fühle mich sehr verbunden mit unserer Gemeinde und unserem Angeliter Land und liebe es im Austausch mit Jung und Alt zu sein.
Gerne möchte ich mich für das Wohl Aller einsetzen, mir ist es immens wichtig im respektvollem Umgang zu sein und die Belange der Bürger ernst zunehmen. Zusammen können wir das Morgen gestalten. Große Transparenz und eine offene Gemeindearbeit ist mir wichtig. Strom und Nahwärme schaffen für alle und damit autark und wirtschaftlich zu sein, das zu erreichen , darin sehe ich mit dem Team „Grüne Liste“ eine große Chance hier in der Gemeinde. Damit unser Dorf klimafreundlich und sozialer wird!
Hallo ich bin Martin Peinemann, 34 Jahre alt. Ich wohne mit meiner Frau und unseren zwei Kindern in Steinbergkirche. Ich habe in Flensburg Sonderpädagogik studiert, mich währenddessen im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst engagiert und eine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht. Bis zum Abschluss des Studiums habe ich nebenamtlich im Rettungsdienst gearbeitet und so auch erstmals Steinbergkirche kennengelernt. Inzwischen arbeite ich als Sonderschullehrer in Flensburg.
Für die Zukunft von Steinbergkirche wünsche ich mir unter anderem gute Fahrradwege, einen gemütlichen und ökologischen öffentlichen Raum und eine Begegnungsstätte für alle. Eine Gemeindevertretung, die transparent im Sinne des Gemeinwohls arbeitet ist mir wichtig. Ich freue auf ein grüneres Steinbergkirche!


Hallo ich bin Sara Junker, 34 Jahre alt und lebe mit meinem Ehemann und unseren zwei (bald drei) Kindern in Kalleby. Beruflich blicke ich bisher auf einen kaufmännischen Werdegang zurück, der mich zu meinem abgeschlossenen BWL-Studium brachte. Derzeit arbeite ich als Sachbearbeiterin im öffentlichen Dienst beim Studentenwerk Schleswig-Holstein. Meine Freizeit verbringe ich gerne im Garten mit Gemüseanbau und schönen Momenten am Lagerfeuer. Im Urlaub zieht es uns oft mit dem Zelt in die Natur nach Norwegen oder Schweden. Außerdem segele ich sehr gerne.
Gemeindepolitik modern und offen für alle zu gestalten und so die Vielfalt, die in einer Gesellschaft besteht in der Gemeindevertretung widerzuspiegeln, motiviert mich. Hierbei ist es wichtig familienfreundliche Strukturen zu schaffen, um ein Mitwirken zu ermöglichen. Besonders am Herzen liegen mir die Bildungs- und Kultureinrichtungen. Mein Anliegen ist es, diese Einrichtungen zu erhalten,
attraktiv zu gestalten und als Gemeinde überall dort Unterstützung zu leisten, wo soziale Schwerpunkte liegen und Teilhabe gefördert werden sollte.
Die „Grünen Liste“ bringt ein starkes und engagierten Team mit, dass gewillt ist moderne und nachhaltige Ansätze für Steinbergkirche zu verfolgen.
Ich bin Jasper Grätsch, 32 Jahre alt und lebe seit fast zwei Jahren mit meiner Lebensgefährtin und meiner Hündin in Kalleby. Ich bin Grafiker und Fotograf und arbeite sowohl im Marketing bei einer regionalen Bio-Kiste als auch als freiberuflicher Grafiker und Fotograf.
Da ich schon sehr nah an der Natur aufgewachsen bin und Wälder, Seen und Küste als mein Lieblingsterrain wähne, liegt mir die naturfreundliche Entwicklung in Bau, Infrastruktur und Energiegewinnung im ländlichen Raum besonders am Herzen. Darüberhinaus ist mein Interesse an Kultur und Sozialem dadurch, dass ich lange Zeit als Musiker durch die Lande getourt bin, sehr hoch und ich möchte mich für eine gesunde und vielfältige Kulturszene in der Region einsetzen. Ich glaube daran, dass die Gegend in der wir leben, hohes Potential hat und bin überzeugt, dass es an der Zeit ist, zukunftsträchtige und nachhaltige Politik in unsere Gemeindeverwaltung zu bringen.


Hallo, ich heiße Merle Rathmann und lebe seit drei Jahren mit meinem Freund in Steinbergkirche.
Ein wichtiges Thema für mich ist klimafreundliche Mobilität auf dem Land. Auf die Frage, wie Wege klimafreundlich aber lebenspraktisch zurückgelegt werden können, muss meiner Meinung nach gemeinsam eine Antwort gefunden werden. Ich setze mich für umsetzbare Lösungen ein, die gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Neben der Mobilität ist mir ländliches Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort wichtig. Ich glaube, dass wir durch Zusammenarbeit und gezielte Förderung die Lebensqualität in ländlichen Gebieten verbessern und gleichzeitig ökonomisch und ökologisch sinnvolle Wege für die Zukunft finden können.
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen an einer nachhaltigen und lebenswerten Zukunft für unsere Region zu arbeiten!
Mein Name ist Manfred Bogner. Seit 2002 lebe ich hier in Elkier (Quern). Meine drei Töchter haben ihre eigenen Familien und ich bin Opa von 5 Enkeln. In Berlin habe ich Pädagogik studiert (Dipl.) und dort 1976 einen Nachbarschaftsladen initiiert, den ich bis 1984 (meinem Umzug nach SH) geleitet habe. Hier war ich schließlich Geschäftsführer der Brücke Schleswig. Meine Frau und ich engagieren uns u.a. in der Flüchtlingsarbeit und bei den Zehn Zebras.
Für unsere Zukunft wünsche ich mir einen wertschätzenden Umgang miteinander in unserer Gemeinde mit einer größtmöglichen Beteiligung
und Mitentscheidung aller Bürger, eine kinder- und familienfreundliche Gestaltung unserer Lebensräume mit einer verkehrsberuhigten Fahrrad- und Fußgänger-freundlichen Umwelt.
Ich trete ein für eine Gemeinwohl orientierte, Klima schützende und gerechte Entwicklung unseres Gemeinwesens in dem wir ein gutes Leben für alle anstreben.


Ich heiße Leon Wollenweber und bin in Steinbergkirche aufgewachsen. Nachdem ich einige Stationen durchlaufen habe, wie beispielsweise mein Studium in Aachen und Flensburg, einen freiwilligen Wehrdienst bei der Marine in Glücksburg sowie einen längeren Auslandsaufenthalt, bin ich vor drei Jahren wieder in meine Heimat zurückgekehrt.
Einige Themen, die mir besonders am Herzen liegen, sind eine nachhaltige und gerechte Energieversorgung sowie innovative Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum. Ich bin überzeugt, dass wir durch den Einsatz moderner Technologien und kluger Ideen sowohl den Klimaschutz fördern als auch gleichzeitig die Lebensqualität für alle Menschen erhöhen können.
Mein Name ist Dagmar Lorenz. Seit fast 40 Jahren lebe ich in Elkier. Meine Kinder sind hier aufgewachsen und haben die dänische Schule in Hattlund besucht. Mittlerweile haben sie ihre eigenen Familien und ich bin die Oma von zwei Enkeln. Mein Mann und ich engagieren uns u.a. in der Flüchtlingsarbeit und bei den Zehn Zebras. In Kiel habe ich Biologie studiert und arbeite heute bei der GMSH im
Umweltmanagement.
In der Gemeindevertretung ist mir ein wertschätzender Umgang miteinander wichtig. Ich möchte mich für die Themen Klimafreundliche Mobilität und Nachhaltige
Dorfentwicklung stark machen und dort meine Expertise einbringen.
So stell ich mir unsere Gemeinde in 5 Jahren vor:
• Wir haben ein ansprechendes Begegnungszentrum, das von den Einwohnern gerne und oft genutzt wird.
• Die Fahrradinfrastruktur ist so verbessert und so sicher, dass viel mehr Menschen ihre Alltagswege mit dem Rad zurücklegen. Zur Arbeit, zum Bus, zum Einkauf, zum Arzt, zum Strand und auch die Kinder zur Schule. Wer nicht mit
dem Rad fahren möchte oder kann nimmt unser Dörpsmobil oder den Rufbus.
• Wir werden mit genossenschaftlicher regenerativ erzeugter Nahwärme versorgt.
• Wir haben einen gesicherten Schulstandort im Dorf, mit einem zuverlässigen und kreativen Ganztagsangebot, dass die Kinder fördert und motiviert
• Unsere Gemeinde ist offen, bunt, vielfältig und auf dem Weg in die Klimaneutralität.

Natürlich könnt ihr uns auch persönlich kennen lernen, wir werden euch an der Haustür an den Wahltermin erinnern sowie auch zu Gesprächen an Ständen im Ort zur Verfügung stehen.
Kontakt
Grüne Liste der Gemeinde Steinbergkirche
& Ortsverband Angeln-Mitte