Robert Habeck wird am 1.September sein Bundestagsmandat zurückgeben und so aus dem Bundestag ausscheiden.
Dazu erklären die Kreisvorsitzende Lisa Heinrich für den Kreisvorstand und die Co-Fraktionsvorsitzenden Uta Bergfeld und Sara König für die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Kreis Schleswig-Flensburg:
„Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei Robert Habeck für seine Arbeit, auch im Wahlkreis 1, hier vor Ort. An der Spitze der Partei hat er in den vergangenen Jahren Bündnis 90/DIE GRÜNEN geprägt und inspiriert wie kaum ein anderer – als Wahlkreisabgeordneter, Parteivorsitzender, Vizekanzler, Wirtschaftsminister, Klimaschutzminister und Kanzlerkandidat.
Er hat es möglich gemacht, dass Deutschland seine Klimaziele einhalten kann.
Er hat nach dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine die Energieversorgung gesichert und den Ausbau der Erneuerbaren zu einer Erfolgsgeschichte gemacht.
Und am Ende hat sich sogar in der Union seine Überzeugung durchgesetzt, dass es für die wirtschaftliche Entwicklung, den Zusammenhalt und die Klimaneutralität eine Investitionsoffensive und eine Reform der Schuldenbremse braucht.
Neben all den großen Themen hat er uns Grüne vor Ort immer im Hinterkopf gehabt und den Kreis Schleswig-Flensburg wo es ging besucht, unterstützt und nach vorne gebracht.
Wir haben mit Robert Habeck in den vergangenen Jahren sehr gern und gut zusammengearbeitet.
Wir fanden jederzeit offene Ohren und Unterstützung auch für hiesige Anliegen
– wir konnten uns aufeinander verlassen.
Er hat sehr viele Menschen und so auch uns inspiriert, sich für eine gute, demokratische Zukunft einzusetzen und dazu ermutigt, auch mal um die Ecke zu denken und sich neue, ungewöhnliche und pragmatische Lösungen für die Probleme unserer Zeit einfallen zu lassen.
Dafür möchten wir ihm von ganzem Herzen danken.
Robert Habeck ist ein Mensch, der aus tiefster Überzeugung dafür eintritt, dass Politik anders sein kann und muss. Dass der politische Mitbewerber nicht Gegner ist, sondern jemand zu dem man Brücken bauen kann und muss. Dass Politik nicht technisch, sondern nahbar, authentisch und auch mitfühlend sein kann. Dass Haltung und Werte zählen.
Davon sind auch wir überzeugt:
Und gerade in einer Zeit wie dieser werden wir uns weiter für diese Werte einsetzen.“