In den kommenden Jahren entstehen in Schleswig über 2.000 neue Wohneinheiten – aber die meisten sind teuer. Dabei brauchen wir vor allem kleine, barrierefreie und bezahlbare Wohnungen. Die erst kürzlich eingeführte Quote von 20 Prozent Sozialwohnungen reicht dafür nicht aus. Gleichzeitig brauchen rund 60 Prozent des Wohnungsbestands eine neue Heizung und Wärmedämmung. Viele Hausbesitzer und private Vermieter können sich das nicht leisten. Wenn das Wohnen in Schleswig bezahlbar bleiben soll, brauchen wir eine gemeinwohlorientierte Wohnraumpolitik mit Fokus auf soziale Durchmischung, Klimaneutralität und eine gezielte Förderung, sowohl für den Wohnungsneubau wie auch für die Modernisierung des Wohnungsbestandes.
Wie können diese Herausforderungen in Schleswig gemeistert werden? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es vor Ort? Darüber diskutieren Vertreter von Wohnungsbaugesellschaften, Mietern und Vermietern sowie der Arbeiterwohlfahrt
am Di., 9. September 2025, 19 bis 21 Uhr
in den Räumen des Familienentlastenden Dienstes FED, Seminarweg 12, 25837 Schleswig auf Einladung des Ortsverbands Bündnis 90/ die Grünen. Nach einer moderierten Podiumsdiskussion gibt es Zeit für Fragen aus dem Publikum. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich willkommen.